 
 
  Bernds Reiseziele
 
 
  Japan - Kyoto
 
  
 
  Der Kinkaku-ji (Goldener Tempel)
 
 
 
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  Neben dem Kiyomizu-Tempel gehört der Goldene Tempel ebenfalls seit 1994 zum UNESCO-Weltkulturerbe und somit zu den am 
  meist besuchten Stätten Kyotos. Bei meinem Besuch im Novenber 2010 kam ich zu spät, um lichtstarke Fotos zu machen. Im Juli 
  2013 war ich früher dort, die vielen Wolken machten jedoch die Situation nicht besser.
 
 
 
  Juli 2013
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Der Tempel liegt im Nord-Westen Kyotos und man erreicht ihn am besten mit einem der 
  vielen Busse. Von der Bushaltestelle folgt man am besten den japanischen Touristen bis 
  zum Eingang. Der Übersichtsplan ist leider nicht mehrsprachig, man kommt aber trotzdem 
  zurecht.
 
 
   
 
 
  Den Glockenturm kann man noch frei 
  besichtigen, für den Tempel muss man 
  jedoch am Kassenhäuschen ein Ticket 
  kaufen.
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Hat man das Ticket in der Hand, sind es nur noch ein paar Schritte zum Kyōko-chi, dem 
  Spiegelsee, an dem der Goldene Tempel steht. Heute ist der See nicht spiegelglatt, so dass Fotos 
  aus 2010 herhalten müssen. Man erkennt die Unterschiede auch an der Laubfärbung.
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Der Weg führt uns am See entlang zum Tempel und ehemaligen Wohngebäude der 
  Priester, die für ihre bemalten Schiebetüren bekannt, aber nicht für die Öffentlichkeit 
  zugänglich sind. Besonders auffällig ist hier eine liegend gewachsene Kiefer, die ein Boot 
  an Land darstellen soll.
 
 
  Der Spiegelsee mit seinen Inseln, die 
  natürlich alle einen speziellen Namen 
  haben, ist besonders schön angelegt und 
  übermittelt den besonderen Scharm 
  japanischer Gärten.
 
 
  Die 
  Rückansicht zeigt die fragile 
  Struktur des Pavillons, mit dem 
  unteren Fachwerkbereich und den 
  beiden oberen Etagen, die komplett mit Blattgold beschichtet sind. Das Gebäude 
  stammt aus dem Jahre 1955 und ist ein Nachbau des Originals, das 1950 von einem 
  fanatischen Mönch in Brand gesetzt wurde. Das Innere des Tempels kann leider nicht 
  besichtigt werden.
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Gleich hinter dem Goldenen Tempel wartet ein Souvenirladen auf die Besucher. Von hier 
  geht es nahtlos in den Garten über, der zwar alt, ist jedoch keine besonderen Akzente 
  setzen kann.
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Nachdem man eine Steintreppe passiert, erreicht 
  man einen kleinen Wasserfall. Er trifft auf einen 
  Stein, der einen Karpfen darstellen soll.
 
 
  Eine Skulpturengruppe aus Stein animiert die Besucher zum Münzwurf, ein 
  Ritual dass in Asien besonders beliebt ist. Desweiteren gibt es noch die 
  Skulptur einer Steinpagode und den kleinen Fudo-do Tempel am Ausgang der 
  Anlage zu erwähnen.
 
 
  Der Rundgang ist damit beendet. Der Tempel ist zwar nur noch Touristenmagnet und auch nicht mehr im Original erhalten, gehört 
  meiner Meinung nach zum „Muss“ bei einem Besuch in Kyoto. Die beste Zeit ist nachmittags bei Sonnenschein.