Bernds Reiseziele
MeckVorPo - Rügen
Deutschland Deutschland Deutschland Deutschland
Europa Europa Europa Europa
Kap Arkona und das Fischerdorf Vitt
Bernds Reiseziele
Weiter geht es an der Küste entlang zum unter Denkmalschutz stehende Fischerdorf Vitt, südlich des Kap Arkona.
Im Inneren der Kirche vom Fischerdorf Vitt Darstellungen „Menschen im Sturm“ vom italienischen Künstler Gabriele Mucchi Kirche vom Fischerdorf Vitt Kirche vom Fischerdorf Vitt
Egal, ob man vom Kap Arkona oder von Putgarten kommt, die achteckige Kapelle von Vitt ist der erste Blickfang und steht in einiger Entfernung vom Ort.
Das Innere der Kapelle ist eher schlicht gehalten. Nur die Wand der Eingangstür ziert ein Gemälde mit der Darstellungen „Menschen im Sturm“ vom italienischen Künstler Gabriele Mucchi.
Ein Fußweg führt von der Kapelle hinunter zum Ort, der natürlich heute fast ausschließlich touristisch genutzt wird. Kleine Geschäfte, Restaurants und Imbisse vermitteln den ersten Eindruck und beherrschen das Ortsbild.
Erst wenn man den Hafen und Strand erreicht, weiß man warum der Ort so beliebt ist. Man hat einen wunderbaren Blick auf das Kap Arkona und zur ehemaligen slawischen Jaromarsburg.
Von der Hafenmole erschließt sich die einmalige Lage des Dorfes in einer Uferschlucht der Steilküste und den schönen, Reet gedeckten Häusern.
Am Hafen fällt mir eine seltsame Skulptur aus allerlei Krimskrams und die beeindruckende Sammlung von Hühnergöttern auf.
Mit einem Bild von orangen Lilien verabschieden wir uns wieder von dem Fischerdorf Vitt und fahren zurück nach Putgarten, um noch einige Einkäufe zu machen.
Juli 2013
Das Kap Arkona ist eines der beliebtesten Ausflugsziele auf Rügen. Ehrensache, das wir uns das ansehen müssen. Vom Parkplatz vor kleinen Gemeinde Putgarten geht es los. Man kann entweder das Fahrrad nehmen, oder gleich zu Fuß gehen, oder man lässt sich mit der Wegebahn oder Kremser-Fuhrwerk fahren. Wir entscheiden uns für letzteres da es die nächste Abfahrt ist.
Haus der freiwilligen Feuerwehr Putgarten Blick auf den alten und neuen Leuchtturm Haus der freiwilligen Feuerwehr Putgarten
Ganz gemütlich trotten die Pferde am alten Spritzenhaus der freiwilligen Feuerwehr vorbei in Richtung Kap Arkona, dessen Leuchttürme schon bald im Blickfeld erscheinen.
Alter und neuer Leuchtturm Alter Leuchtturm
Am Kap befinden sich gleich zwei Leuchttürme. Der kleinere der beiden, ein typisch norddeutscher Backsteinbau, wurde 1828 in Betrieb genommen und ist nach dem Travemünder Leuchtturm der zweitälteste Leuchtturm an der deutschen Ostseeküste. Den neueren Turm hat man direkt neben dem alten Turm erbaut und 1905 in Betrieb genommen. Wir haben 30 Minuten Zeit, um uns ein wenig umzusehen. Nicht genug Zeit, um sich den NVA-Bunker anzusehen, der hier neben dem alten Wehrmachtsbunker gebaut wurde. Dutzende von Lüftungsrohre ragen über dem Bunker aus d er Erde.
Blick auf den alten und neuen Leuchtturm Sandskulptur "Alter Mann und Meernixe" Wetterstation, Alter und neuer Leuchtturm Alter Fischkutter im Park Bunkerbelüftungen Holzskulptur "Svantewit, Vierköpfiger Kriegsgott der Ranen" Pferdewagen Holzskulptur "See(h) Vogel" Beschreibung der slawische Tempelburg Arkona
Unweit vom Kap befindet sich die Jaromarsburg, eine slawische Kultstätte, die dem Gott Swantewit gewidmet war. Leider nimmt sich die Ostsee stetig einen Teil der Anlage, da die Steilküste immer wieder abbricht. Bei unserem Besuch war es nicht möglich, die Anlage zu besichtigen. Somit haben die Kunstgegenstände unsere volle Aufmerksamkeit.